Legende, Wahrheit und Geschichte des Springs:
Ludwig Bechstein schrieb 1838 schwärmersich, dass "dessen Nymphe aus voller Urne Segen dem Orte zuströmen lässt". Und weiter: "Man schaut auf einen tiefen, goldgrünen Grund, sieht, wie Münzen oder Steine auf unsichtbar emporquellender Flut geschaukelt, langsam und alsbald grünglänzend zu Boden sinken und unter Conferven verschwinden, die wie Nixenhaar sich auf- und abwärts sanft bewegen. Wenn man lange hinschaut, ist es, als blicke man der deutschen Sagenpoesie in das sehnsüchtige Auge, in das melancholische Herz." (aus "Wanderungen durch Thüringen")
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