![](clear.gif)
Leberblümchen erblühen vor allem im Bereich des Naturschutzgebietes Schloßleite. Sie zeigen einen hohen Kalkgehalt der Böden über Keupermergel bzw. auch Muschelkalk an.
![](clear.gif)
Ende des Wintes fallen auf dem Halbtrockenrasen mitunter die eigenartigen Stielboviste auf. Sie sind nur wenige Zentimeter hoch.
![](clear.gif)
An verschiedenen Stellen der Drei Gleichen- Landschaft entfalten sich zahlreiche Frühlings- Adonisröschen. Als Florenelemente der südosteuropäischen Steppen konzentrieren sich die westthüringer Vorkommen der Art in dem Gebiet der Burgen zwischen Wandersleben, Mühlberg und Holzhausen.
![](clear.gif)
Die gemeine Kuhschelle hat eine ähnliche geographische Verbreitung wie das Frühlings- Adonisröschen. Sie ist aber an den Drei Gleichen auffallend seltener geworden!!
![](clear.gif)
Die Quendel-Sommerwurz ist ein vom Aussterben bedrohter Vollschmarotzer. Die Pflanzen besitzen kein Chlorophyl und entnehmen daher mit Saugwurzeln ihre Nahrung aus der Wirtspflanze, dem Frühen Thymian.
![](clear.gif)
Die große Prunelle gehört zu den zahlreichen, farbenfroh blühenden Arten der Halbtrockenrasen. Solche Ökosysteme verdanken ihre Entstehung der früher weit verbreiteten Schafhütung.
![](clear.gif)
Klatsch-Mohn ist im Gebiet nicht selten. Wie am Kallenberg leuchten im Juni auch anderswo in der Burgenlandschaft rote Felder.
![](clear.gif)
Das rundblättrige Hasenohr gehört zu den Raritäten der Wildkrautflora Thüringens. Es hat am Blumenberg (westlich der Wachsenburg) noch ein Rufugium, wo es vor allem an den Rändern von Wintergetreide- oder Leinäckern auftritt.
![](clear.gif)
Selbst im Winter ist die Drei Gleichen- Landschaft nicht ohne Reiz. Mannigfaltige Ökosysteme und schmucke Dörfer, welche noch ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben, geben ihr das Gepräge.
![](clear.gif)
Der Acker-Wachtelweizen ist ein Halbschmarotzer. Er parasitiert auf Wirtspflanzen, führt aber dennoch auch mit seinen grünen Blättern Photosynthese durch. In Thüringen gehört die Art zu den gefährdeten Sippen.
|